Foto: Eva Asaad
Simone Schönett, geboren 1972 in Villach, Studium der Romanistik, Pädagogik und Medienkommunikation. Seit 2001 freie Schriftstellerin.
Zahlreiche Veröffentlichungen von Lyrik und Kurzprosa in Anthologien und Zeitschriften. Diverse Literaturpreise und Anerkennungen, darunter österreichische Staatsstipendien für Literatur (2004/2005 und 2011/12), 2014 der Kärntner Lyrikpreis der STW Klagenfurt Gruppe und 2018 das Schweiz-Stipendium des Unabhängigen Literaturhauses Niederösterreich und des Verbands Autorinnen und Autoren der Schweiz, AdS.
2002 erschien Schönetts erster Roman Im Moos, 2005 die Erzählung Nötig (beide Verlag Bibliothek der Provinz). In der Edition Meerauge folgten 2010 der Roman re:mondo, 2012 die Novelle Oberton und Underground sowie die Romane Der Private Abendtisch (2014) und Andere Akkorde (2018). Das Pi der Piratin kam 2020 bei Edition Atelier heraus.
Gemeinsam mit Harald Schwinger verfasst Schönett auch dramatische Texte. Für das Drehbuch Innere Liebe erhielten sie 2004 den Förderpreis des Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerbs (Diagonale/Stadt Graz). In der Edition Meerauge erschien Zala. Drama in sieben Bildern/Drama v sedmih slikah (2011). Ebenfalls gemeinsam haben Schönett und Schwinger das Künstlerkollektiv WORT-WERK gegründet, das u.a. die Nacht der schlechten Texte, eine ironische Plattform für experimentelle Formen von Literatur, veranstaltet.
Simone Schönett ist Kolumnistin u.a. von Liga, des österreichischen Magazins für Menschenrechte, und Mitglied der IG Autorinnen Autoren sowie der Grazer Autorinnen Autorenversammlung.