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978-3-7084-0681-7
„Zu meinem 80er (August 2019)
Nun sind wohl stiller die Tage, | es zählt nicht mehr Leistung und Schein.
Ich denk’ mir: Beschränke die Klage | und freu’ dich ganz einfach ‚zu sein‘ … “
In ihren neuen Gedichten erzählt Maria Wuggonigs – mal im Dialekt des oberen Drautals, mal im Standarddeutsch – von Momenten des Altseins, die eher selten zur Sprache kommen, aber auch von heiteren Szenen und schönen Erinnerungen, von Dankbarkeit oder neu gewonnener Leichtigkeit, und das immer sehr persönlich.
Die gesprochene Sprache der Region bringt das besonders deutlich zum Ausdruck: Individualität, Unmittelbarkeit und Nähe, das Verbundensein mit der Gemeinschaft vor Ort. Eigenes zu bewahren, weiterzugeben mit dem Anstoß, es weiterzuentwickeln – auch das ist Maria Wuggonig ein Anliegen: an die nachfolgenden Generationen ebenso wie an jene, die ihrer Mundart nicht mächtig sind.
„Werd dir die Wohrheit hergeklescht, | donn muesst du amol schluckn!
Kriegst du sie oba nett serviert, | tuet’s di nit niedadruckn.
Donn übalegst – denkst hin und her …“
64 Seiten, 19 x 11,5 cm, Hardcover