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978-3-85366-952-5
Ein Mann, James Joyce, flaniert durch Dublin. Und es entsteht “Ulysses“. Eine Frau, Edith Darnhofer-Demár, geht durch Klagenfurt. Und es entsteht „Hekabe“.
Beiden erschließt sich Gedächtnis aus persönlichen Erinnerungen, aus ortsgebundenen literarischen Spuren und aus der raumsprengenden Referenz an den Mythos: Der Mann nimmt die Odyssee als abendländische Matrix. Die Frau unterläuft diese mit der Geschichte der trojanischen Königin Hekabe, in der ein späteres Echo des Hekatemythos vibriert.
Der vergnüglich ausufernde szenische Roman „Hekabe“ macht Klagenfurt für drei Tage und Nächte zum Zentrum des literarischen Gedächtnisses der Welt und erinnert kriminalistisch ironisch an das Selbstverständliche: Es hat vor Haider in Kärnten Literatur gegeben, es gibt heute Literatur in Kärnten und es wird nach Haider Literatur in Kärnten geben – Literatur auch von Frauen.
Parallel zum Roman ist die Textsammlung „Hekate“ erschienen.
184 Seiten, brosch.