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978-3-7084-0421-9
Aus ganz unterschiedlichen Perspektiven werfen die beiden grundverschiedenen Berliner Literaten – der eine auch Historiker und Politologe, der andere auch Künstler und Musiker – Blicke hinter die Kulissen der allsommerlichen »Hauptstadt der deutschsprachigen Literatur«.
Sie steigen ein in das fremde Leben vor Ort, geben – mal poetisch, mal polemisch, gelegentlich sentimental, oft provozierend, dann wieder flanierend oder forschend, witzig oder hintergründig – ihren persönlichen »Crashkurs« in die Phänomenologie Klagenfurts, plaudern nebenbei verblüffend offen über ihre eigene Zunft und reflektieren ihr eigenes Tun als Stadtschreiber.
EDITION MEERAUGE Band 5
128 Seiten, 21 x 11,5 cm, Hardcover, geripptes Surbalin, Blind- und Folienprägung, Fadenheftung, Lesebändchen, eingelegtes Titelbild
»Das Ergebnis beider Stadtschreiberaufenthalte ist in diesem Fall lohnende Lektüre, auch weil es eine interessante Mischgattung aus Reiseliteratur, Polemik und Poetologie darstellt.« Jan Wiele in FAZ und Süddeutsche Zeitung, 27.6.2012
»Die – ironisch gemeinte – Bemerkung von Krampitz, man könne in Klagenfurt nur saufen, sorgte in den heimischen Blättern für Aufregung und generierte zahlreiche Leserbriefe. Die Analyse von Wawerzinek über die Funktion der Literaten blieb hingegen unbeachtet: ›Karsten, Kellner sind wir! Tragen Meinungen auf Tabletts in die Welt. Bewirten die lesenden Augen.‹
Wer das Buch liest, findet trotz etlicher Brechungen ein sehr genaues, humorvolles Bild von Klagenfurt und seinen Bewohnern. Einheimische erkennen Plätze und Personen, auch Lokale. Häufig erwähnt wird etwa das ›Theatercafe‹, wo Prinzipalin Veronika Salcher quasi im Alleingang einen Ort der Kultur am Leben erhält, wo sich sonntags bis zu 80 Menschen in den winzigen Gastraum quetschen, weil es Konzerte gibt. ›Crashkurs Klagenfurt‹ ist aber auch für Nicht-Einheimische lesenswert, sie erfahren viel über diese Stadt, könnten auf den Spuren der Stadtschreiber wandeln.« Michael Walcher/APA, 10.1.2012
»Für ein positives Kärnten. Herrlich ehrlich.« Die Brücke 123/124 vom Dezember 11 / Jänner 12
»Stadtschreiber: Wir sind ja keine Hofdichter« Karsten Krampitz und Peter Wawerzinek im Interview mit Marianne Fischer, Kleine Zeitung vom 20.12.2011
»Kunst des Saufens und Haiders Stasi-Akt« Karsten Krampitz und Peter Wawerzinek im Interview mit Stefan Schlögl auf derStandard.at vom 12. Dezember 2011
»Sie spielen nicht guter und böser Cop, lassen aber auch keine Beobachtung aus ... Krampitz (Vorgänger [als Stadtschreiber) ist dabei der Chronist, der sozial Engagierte und agent provocateur, Wawerzinek (Nachhut) der Menschenbeobachter, Philosoph und Verschicker von Zusatz-›Postkarten‹, atmosphärischen Textminiaturen. Wer Stellen sucht, wo die beiden kritisch werden – oh ja, die gibt es. Sensibel, durchdacht und nicht auf kurze oder gar lapidare Urteile herunterzukürzen. ... Beide werden poetisch, wenn es um ihr selbst entdecktes Kärnten geht« Maja Schlatte, Kärntner Tageszeitung/Auszeit vom 11. 12. 2011
»Entstanden ist ein schmales, als Briefroman verfasstes Büchlein, in dem Dinge stehen, die so mancher vielleicht gar nicht so gerne hören will oder gar lesen möchte. Der Wechsel zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, Poesie und Propaganda macht den ›Crashkurs Klagenfurt‹ zu einer spannenden Lektüre.« Barbara Frank, ORF, Landesstudio Kärnten, Kärnten heute, 30. 10. 2011
»Eine Art Fremdenführer für Einheimische« in Klagenfurts Stadtschreiber auf »Crashkurs« Barbara Frank, Radio Kärnten – Servus, Srecno, Ciao, 30. 09. 2011
»Wawerzinek und Krampitz – Kongeniale Wörtler« Irnia Lino, Kärntner Kronenzeitung, 27. 9. 2011