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Geschichte Kärntens (Band 3.1)

Die Neuzeit (1637‒1918)

978-3-7084-0439-4

In den nahezu 300 Jahren zwischen dem Tod Ferdinands II. und dem Ende des Ersten Weltkriegs vollzog sich auf mehreren Ebenen ein tiefgreifender Wandel: Die ständische Gesellschaftsordnung wurde nach und nach brüchig, ehe sie im Laufe des 19. Jahrhunderts an ihr Ende kam. Parallel dazu erhielten immer mehr Menschen die Möglichkeit zu Mitsprache und Mitgestaltung, eine langsame Demokratisierung setzte ein. Aber auch der Nationalismus wurde zu einem bestimmenden Faktor in Gesellschaft und Politik.

Wirtschaft und kulturelles Leben wandelten sich mitunter in dramatischer Weise, jahrhundertealte Traditionen und Kontinuitäten, wie die bedeutende Montanindustrie, brachen ab. Statt dessen griffen technische, soziale und kulturelle Innovationen, von der Eisenbahn bis zur allgemeinen Schulbildung, in das Leben der Menschen ein …

Im Band 3.1 der von Claudia Fräss-Ehrfeld begonnenen vierbändigen Geschichte Kärntens skizziert Alexander Hanisch-Wolfram die großen Linien dieser politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen und macht sie anhand zahlreicher Beispiele nachvollziehbar und verständlich.

784 Seiten, 24,7 x 17,5 cm, rd. 160 Farb- und SW-Abbildungen, Ganzleinen mit Schutzumschlag

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Alexander Bach
Portrait Alexander Bach (Foto: Gerhard Maurer)
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