Von der ersten bis zur letzten Minute dieses Montags läuft für Hubert Pogatschnig alles, aber auch wirklich alles schief: Ein nächtlicher Streit bringt ihn um seinen Schlaf, in der Hektik des Morgens findet er seine Brille nicht und muss auf noch nie benutzte Kontaktlinsen zurückgreifen. Er kommt zu spät zur Arbeit, wo ausgerechnet an diesem Tag neben Ludwig Melischnig auch noch ein sadistischer Controller einer Zertifizierungsfirma auf ihn wartet, um die „Zwei für die Gerechtigkeit“ auf ihrer Bierführer-Tour zu begleiten – einer wahrhaft abenteuerlichen Tour: Bei einer falschen Bewegung zieht sich Pogatschnig einen Hexenschuss zu, er wird beinahe von einem Auto überfahren, von einem Pfeil getroffen, von einem Müllcontainer überrollt ...!

Sind das alles wirklich Zufälle? Ist es tatsächlich nur das Pech, das Hubert Pogatschnig heute an den Fersen klebt? Hätte er seine Brille aufgehabt, hätte er vermutlich gemerkt, dass er gleich von zwei Wagen verfolgt wird ...

64 spannende Seiten im “Schundheftl“-Format, erschienen im Oktober 2008

Hubert Pogatschnig steht mit dem linken Fuß auf und hüpft anscheinend auch auf diesem durch den Tag, während Ludwig Melischnig sich mit seinem umgekehrten Doppelgänger herumschlägt. Chefinspektor Leopold Ogris ist abgetaucht, taucht dafür allerdings verdächtig oft auf. Und wer kümmert sich um die Tote im Müll?